Die heutige Bau- und Umweltausschusssitzung war zwar etwas kürzer, hatte aber trotzdem einige interessante Themen auf der Liste.
Erst wurden wir über die anstehenden Pflegearbeiten an den Pappeln entlang des Fuß- und Radwegs zwischen Ortsausgang und Regnitz und die damit verbundenen Rückschnitte zur Verkehrssicherung, sowie über Probleme der Müllabfuhr aufgrund parkender Autos informiert und dann folgte schon der für viele vermutlich spannendste Punkt der Tagesordnung:
Spätestens seit dem Krenmarkt ist bekannt, dass auf dem Gelände des ehemaligen Obst Wagner Betriebs neben der Sparkasse in der Judengasse zwei Mehrfamilienhäuser mit 18 sozial geförderten Wohnungen entstehen sollen. Heute ging es um den dazugehörigen Bauantrag, sodass zügig mit den Baumaßnahmen begonnen werden kann. Die gezeigten Unterlagen waren größtenteils technischer Natur. Wenig überraschend wurde das gemeindliche Einvernehmen zu dem Bauvorhaben einstimmig erteilt.
Der Empfehlungsbeschluss über den Jahresantrag der Städtebauförderung wurde ebenso wie die Auftragsvergabe über die Planungsleistungen der Ausgleichsflächen im Baugebiet Münchswiesen 1+ ebenfalls einstimmig verabschiedet.
Dafür sorgte TOP 5.2 - Auftragserteilung eines Planungsbüros für die geplante Fahrradstraße - für Diskussionen. Wichtig ist, dass heute keine Entscheidung über die Einrichtung einer Fahrradstraße getroffen, sondern lediglich die Beauftragung eines Ingenieurbüros mit den entsprechenden Planungen beschlossen wurde. Eine gute Zusammenfassung des Themas hat Matthias Götz auf seinem Profil geschrieben: Sie finden ihn hier.
Dieser Bericht wurde verfasst von:
Mathias Starick (Stadtrat)
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